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Aufrollbare Sonnensegel: Schatten im Handumdrehen

Sonnensegel werden immer beliebter. Sie sehen schön aus, sind leicht zu handhaben und flexibel einsetzbar. Eine Reihe von Herstellern bieten eine schier endlos scheinende Auswahl von Sonnensegeln an. Wenn Sie sich für ein Sonnensegel entscheiden, dann sollten Sie unbedingt auf die Verarbeitung und die verwendeten Materialien achten. Für alle Sonnensegel ist wichtig, dass das Material dem UV Standard 801 entspricht, der optimalen Strahlenschutz gewährleistet. Der Standard sollte auf der Packung oder der Produktbeschreibung ausgewiesen sein.

Im Prinzip wird zwischen drei verschiedenen Arten von Sonnensegeln unterschieden:

  • Feststehend
  • Manuell aufrollbar
  • Elektrisch aufrollbar

Feststehende Sonnensegel

Sie bieten eine größere Oberflächenspannung als aufrollbare Sonnensegel an. Regen rinnt deshalb schneller ab. Außerdem erlauben sie Gestaltungsfreiheit, da nicht an den Einbau einer Aufrollwelle gedacht werden muss. Der Nachteil ist mangelnde Flexibilität. Wenn das Sonnensegel aufgespannt ist, bleibt es an Ort und Stelle und muss Wind und Regen trotzen. Das belastet das Material und mindert die Lebensdauer. Einfache, kleine Sonnensegel sind schon unter 20 Euro zu haben. Selbst größere Examplare kosten oft weniger als 100 Euro. Dazu kommen dann noch, falls benötigt, die Kosten für Montagesätze, um die 15 Euro, und Säulen, um die 50 Euro.

Aufrollbare Sonnensegel

Dank einer Aufrollwelle, können diese Sonnensegel schnell eingerollt werden, wenn ein Sturm, Gewitter oder Regen droht. Das Aufrollsystem ist gleichzeitig der Nachteil dieser Sonnensegel: Es mindert die Oberflächenspannung, so dass schon leichter Wind das Sonnensegel in Bewegung versetzt. Aufrollbare Sonnensegel eignen sich daher eher weniger als Wetterschutz.

Manuell aufrollbare Sonnensegel

Ein Seilzug macht es möglich, ein manuell aufrollbares Sonnensegel zu bedienen. Die Segelform kann drei- oder viereckig sein. Die Aufrollwelle, diagonal oder an einer Kante angebracht, kann bis über zehn Meter lang sein. Diese Sonnensegel können an Wänden oder mit Hilfe von freistehenden Säulen befestigt werden. Das macht sie überall einsetzbar. Wichtig ist bei diesem Sonnensegel das Material der Metallteile: Sie sollten unbedingt aus rostfreiem Metall bestehen, am besten aus Aluminium, das weniger wiegt als Stahl. Wenn Sie eine große Fläche beschatten wollen, dann sollten Sie erwägen, mehrere Sonnensegel zu installieren. Je größer das Segel, desto mehr Anforderungen stellt es an die Aufhängung. Kleine, manuell aufrollbare Sonnensegel für den Privatgebrauch sind sehr schwer zu finden und teilweise für ein paar hundert Euro zu haben. Für qualitativ hochwertige Sonnensegel in dieser Kategorie muss man allerdings mehrere Tausend Euro berappen.

Elektrisch aufrollbare Sonnensegel

Diese Sonnensegel genügen selbst höchsten Ansprüchen. Ein Elektromotor, der in der Regel eine freistehende Säule erfordert, rollt das Segel automatisch ein und aus – per Knopfdruck auf der Fernsteuerung. In den Masten können verschiedene Leuchten integriert werden. Manche dieser Sonnensegel sind mit einem Windmesser ausgerüstet, der das Sonnensegel automatisch einzieht, wenn es zu sehr bläst. Diese Sonnensegel können bis zu über 70 Quadratmeter groß ausfallen. Allerdings haben sie auch ihren Preis. Ein elektrisch aufrollbares Sonnensegel ist selten unter 10.000 Euro zu haben und sie können leicht 20.000 Euro und mehr kosten.

Muss ein Sonnensegel aufrollbar sein?

Natürlich bieten aufrollbare Sonnensegel ihre Vorteile, sind aber extrem teuer und für den Privatgebrauch eigentlich nicht zu empfehlen. Für die Gastronomie, insbesondere Biergärten und co. macht dies schon mehr Sinn. Wer auf der Suche nach einem Sonnensegel für die Terrasse oder einem Sonnensegel für den Balkon ist, der fährt mit einem klassischen Sonnensegel ohne Aufrollfunktion besser.