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Auf den ersten Blick erscheint eine Infrarotkabine wie eine konventionelle Saunakabine. Allerdings wird hier Infrarotlicht in und unter der Haut (bis zu ca. 40 mm tief) in wohltuende Wärme umgewandelt. Ihren Ursprung hat sie in der Medizin zur Gesundheitsförderung und Entspannung.
Die Infrarotsauna muss lediglich an eine Steckdose angeschlossen werden. Erwärmt wird nicht die Luft in der Kabine sondern der Körper. Dafür dringt Infrarotwärme in die Haut ein und wärmt den Körper von innen heraus.
Um den Körper von innen heraus zu erwärmen wird die langwellige IR-C-Strahlung von den oberen Hautschichten bis in 40 mm Tiefe aufgenommen und zu etwa 80 Prozent in Körperwärme umgesetzt. Zusätzlich erfolgt eine erhöhte Kalorienverbrennung. Nach dem Eindringen der Wärme erfolgt die Weiterleitung und Verteilung im Körper. Dadurch kommt es zu einem Fiebereffekt. Der Organismus entwickelt ein natürliches aber auch stärkeres Schwitzen im Vergleich zur konventionellen Sauna. Dadurch kann der Körper Schadstoffe wie Schwermetalle, Alkohol und Nikotin auszuschwitzen. Damit setzt eine positive Kettenreaktion im Körper ein. Durch die Transpiration werden die Nieren entlastet und deren Funktion verbessert. Ferner werden in den Muskeln unliebsame Ansammlungen von Säuren abtransportiert, wodurch Muskelverspannungen aufgelöst werden können. Durch die innere Erwärmung entsteht auch eine verbesserte Blutzirkulation. Diese führt zu einer besseren Transportfähigkeit von Sauerstoff. Dadurch werden das Herz und die Blutgefäße trainiert.
Die Kalorienverwertung im Vergleich:
In der konventionellen Sauna verliert eine Person mit durchschnittlicher Kondition etwa 500 Gramm Feuchtigkeit mit einem Verbrauch von ca. 300 kcal. Die verlorene Feuchtigkeit besteht dabei zu 97 Prozent aus Wasser. In der Infrarotsauna ist eine Steigerung um bis zu 250% möglich. Das bedeutet, dass in ca. 30 Minuten 600 bis 800 kcal verbrannt werden können. Die verlorene Feuchtigkeit besteht zu ca. 80 Prozent aus Wasser und zu 20 Prozent aus Fett und den darin gelösten Giftstoffen.
Fazit: Wer gerne einige Kilos verlieren möchte kann dies mit der Nutzung einer Infrarotkabine unterstützen.
Ja, eine Aromatherapie ist möglich. Sie können Ihr Wohlbefinden mit ätherischen Ölen steigern oder wiederherstellen, indem Sie die positiven Eigenschaften dieser Öle nutzen. Unwichtig ist, ob Sie sich mit den Ölen einreiben, Kompressen anlegen oder den gewählten Duft einatmen.
Farblicht stabilisiert oder ändert die Vibration des Körpers. Vibrationen im Körper sind Vorgänge, die Ruhe und Harmonie aber auch die Gesundheit bestimmen. Der Körper kann wieder zu einer gesunden Balance und einem gesunden Rhythmus zurückfinden. Die Farben Rot, Gelb, Grün und Blau sind dabei für die positive Wirkung auf die Psyche verantwortlich und werden speziellen Bereichen zugeordnet. Sie können auch zusätzlich beruhigende Musik in der Infrarot-Wärme-Kabine abspielen.
Die Infrarotsauna ist energiesparender im Vergleich zu den Unterhaltskosten für eine klassische Sauna. In 5-10 Minuten anstatt in 30-40 Minuten bei der klassischen Sauna ist eine Infrarotkabine aufgeheizt und betriebsbereit. Die Infrarotsauna verbraucht ca. 1,5 bis 2,7 kW pro Stunde, die Sauna hingegen 6 bis 8 kW pro Stunde. Die Wärmeentwicklung direkt auf der Haut gilt als sehr angenehm. Dies kann daran liegen, dass der Körper durch die Infrarotstrahlung von innen heraus erwärmt wird. In der Sauna hingegen wird der Körper durch die heiße Luft von außen erwärmt. Die Infrarotkabine ist weniger belastend für den Organismus weil die Betriebstemperatur zwischen 18 und 66 Grad Celsius liegt. Diese Betriebstemperatur erlaubt auch Kindern und Senioren die Benutzung. Bei der Sauna liegt die Wärmeentwicklung zwischen 80 und 115 Grad Celsius. Diese Temperatur kann das Herz-Kreislaufsystem belasten. Die Endorphinausschüttung durch die Infrarotstrahlung sorgt für ein gutes Wohlbefinden und Entspannung. Dadurch lösen sich Stress, Müdigkeit und Abgeschlagenheit auf. Das Immunsystem wird gestärkt, die Gefahr von Infektionen wird gesenkt.
Der Keramikstrahler ist ein Stab- bzw. Punktstrahler und der Flächenstrahler ein Karbonstrahler. Welcher besser ist hängt von dem hauptsächlichen Nutzungszweck ab. Der Keramikstrahler strahlt im Infrarot B/C Bereich ab und ist somit für Therapiezwecke ideal. Die Karbon-Wärmeplatten strahlen nur im Infrarot C-Bereich und stehen für wohltuende Wärme um zu entspannen und zu regenerieren. An diese Wärmeplatten können Sie sich auch anlehnen, weil sie nicht richtig heiß werden. Diese Abstrahlwärme ist auch ideal für Kinder und Senioren.
Die Größe richtet sich nach der Personenzahl. Für die alleinige Nutzung reicht eine Kabine für bis zu 2 Personen. Bei mehreren Personen ist eine Sauna ab 4 oder 6 Personen zu empfehlen. Auch sollten Sie sich vor dem Kauf entscheiden, ob Sie nur sitzend die Infrarotkabine nutzen möchten oder auch liegend. Ausgestattet mit einer normalen Sitzbank können Sie auf dem Bauch liegend entspannen aber auch sitzen. Der Preis muss natürlich in Ihr Budget passen.
Modellname | Link zum Modell | Flächenstrahler oder Keramikstrahler | Leistung | Maße |
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Infrarotkabine Oslo Dual-Heizsystem & Hemlockholz
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>> Hier ansehen << | beides | 1850 Watt | 120 x 100 x 190 cm |
Infrarotkabine Island Keramikstrahler & Hemlockholz
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>> Hier ansehen << | Keramikstrahler | 2100 Watt | 140 x 100 x 190 cm |
Home Deluxe Redsun M Infrarotsauna
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>> Hier ansehen << | Keramikstrahler oder Vollspektrumstrahler | 1750 Watt | 190 x 120 x 105 cm |
Infrarotkabine Oslo Keramikstrahler & Hemlockholz
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>> Hier ansehen << | Keramikstrahler | 1750 Watt | 120 x 100 x 190 cm |
Bei akuter Erkältung oder Fieber bitte die Infrarotsauna meiden. Auch bei internistischen Erkrankungen ist der Verzicht zunächst angesagt.
Medizinische Abklärung ist bei chirurgischen Implantaten angeraten. Bei Kalzium und Magnesiummangel ist die Nutzung nur mit Zufuhr in Form von Brausetabletten empfehlenswert. Wenn der „Graue Star“ diagnostiziert ist nur mit Schutzbrille. Generell nicht benutzen dürfen Sie die Infrarotsauna mit offenen Wunden oder Verbrennungen. Auch nicht wenn Sie schwanger sind oder Probleme mit höheren Temperaturen haben. Nach Alkoholgenuss ist die Infrarotsauna ebenfalls tabu.
Eine Nutzungsdauer von ca. 30 bis 40 Minuten gilt als ideal. In dieser Zeit wird im Körper die Hyperthermietemperatur von 38,5 Grad erreicht. Die Nutzung kann aus physiologischer aber auch psychologischer Sicht täglich erfolgen.
Hochwertige Vollhölzer wie Fichte, Hemlocktanne oder kanadische rote Zeder sind auch in puncto Pflegeleichtigkeit empfehlenswert. Auf die Benutzung eines Handtuchs sollte zur Vermeidung von Schimmel- und Bakterienbefall, der die Reinigung erschwert, nicht verzichtet werden. Für die konstante Reinigung reicht ein feuchtes Tuch, bitte immer ohne scharfe Reinigungsmittel, völlig aus. Flecken können mit feinem Schmirgelpapier beseitigt werden. Dabei immer in Richtung der Holzmaserung arbeiten.