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Kohlenmonoxidmelder (CO Melder / Warner) Test & Ratgeber

Was ist ein Kohlenmonoxidmelder, auch CO-Melder genannt?

Kohlenmonoxidmelder CO Melder CO Warner TestKohlenmonoxidmelder wurden entworfen, um vor dem gefährlichen Gas Kohlenmonoxid zu schützen. Das durch Verbrennung entstehende Gas taucht in den meisten Haushalten aufgrund von verstopften Kamine oder defekten Gasheizung auf und wird in größeren Konzentrationen sehr schnell zu einer ernsten Erstickungsgefahr, daher ist höchste Vorsicht geboten.

Da ein Mensch das geruchlose, geschmacklose und unsichtbare Gas auf keinerlei Weise wahrnehmen kann, gibt es CO-Melder, die das Kohlenmonoxid in der Luft erkennen und Menschen davor warnen können. Meist haben diese CO-Warner eine ähnliche Bauform wie gewöhnliche Rauchmelder und werden auch genauso im Haus angebracht.

Wie funktioniert ein CO-Warner?

Mit elektrochemische Sensoren, die überaus empfindlich sind, überwachen Kohlenmonoxidmelder ständig die CO-Konzentration in der umliegende Luft. Sobald bestimmte Schwellwerte überschritten werden, die in einer Norm festgelegt worden sind, löst der Alarm aus. Einige Geräte lösen zusätzlich einen Vor-Alarm aus, die eine potentielle Gefahr anzeigen. Bei diesem Alarm blinkt nur die LED, es gibt kein Alarsignal.

Handelsübliche CO-Warner sind batteriebetrieben und meist mit Alkaline-Batterien, selten auch mit Lithium-Langzeitbatterien erhältlich. Die CO-Melder der Kohlenmonoxidmelder haben jedoch nur eine begrenzte Lebensdauer, daher muss das Gerät je nach Modell alle 3-10 Jahre ausgetauscht werden.

Wie kann ein guter CO-Melder Leben retten?

Kohlenmonoxid ist etwa gleich schwer wie Luft und steigt daher weder nach oben noch sinkt es auf den Boden, es verteilt sich gleichmäßig im Raum. Das Gas kann in fast jedem Haushalt durch falsche Verbrennung entstehen. Im Körper verhindert es die Aufnahme und Verteilung von Sauerstoff, was sehr schnell zu einer extremen Müdigkeit und anschließender Bewusstlosigkeit führt. Ohne schneller Hilfe ist der Tod fast schon vorprogrammiert.

Ein CO-Melder bietet Schutz. Er zeigt durch optische und akustische Signale an, wenn die Kohlenstoffmonoxid-Konzentration in der Luft gefährlich wird. So kann sich jeder schnell genug in Sicherheit bringen und das unabsichtliche Einatmen des schädlichen Gases vermeiden. Die Warntöne sind natürlich laut genug, um einen Menschen aus dem Schlaf zu reißen und so zu schützen.

Welche Eigenschaften muss ein guter Kohlenmonoxidmelder besitzen?

Zwar sind billige CO-Melder meist ausreichend, dennoch wird zu hochwertigen Meldern mit Prüfsiegeln geraten, um wirklich sicher zu sein. Einige wichtige Faktoren beim Kauf eines Kohlenmonoxidmelder sind außerdem folgende:

  • Alarmpegel: Die meisten CO-Melder haben einen Alarmpegel von 85dB, was ein guter Orientierungswert ist. Allerdings lassen sich auch andere Modelle finden. Wichtig ist hier prinzipiell nur, dass die Lautstärke ausreichend ist, um auch im Schlaf vom Alarmsignal geweckt zu werden, die Ohren sollten aber auch nicht durch zu laute Töne beschädigt werden.
  • Betriebstemperatur: Die chemischen Materialien im CO-Warner funktionieren nicht bei jeder Temperatur einwandfrei, daher ist der Bereich der Betriebstemperatur sehr wichtig. Bei den meisten Modellen sollte dieser Bereich aber für jeden gewöhnlichen Haushalt passend sein.
  • Besonderheiten: Nicht alle Melder sind genau gleich, einige bieten etwas mehr Komfort für den Anwender. Hilfreiche Extras wären beispielsweise eine kompakte Bauform, automatische Selbstchecks oder eine einfache Bedienung und Installation.

Wo sollte ein CO-Melder angebracht werden?

Am besten sollten Sensoren im Schlafzimmer und Flur angebracht werden, so sind sie grundsätzlich immer in Hörweite. Im Bad und in der Küche ist die einwandfreie Funktion wegen der teilweise hohen Luftfeuchtigkeit nicht immer gewährleistet.

Außerdem ist eine Anbringung in Sichthöhe zu empfehlen, da Kohlenmonoxid sich sehr gleichmäßig verteilt. Der Sensor sollte zudem nie flach hingelegt werden, da er sonst nicht richtig funktioniert.

CO-Melder oder Gasmelder?

CO-Warner und Gasmelder sind nicht genau gleich. Gasmelder erkennen brennbare Flüssiggase und Erdgase wie Methan oder Propan, die sich in der Luft befinden. Diese sind in der Regel auch von einem Menschen wahrnehmbar, meist aber nur durch den Geruch. Kohlenmonoxidmelder dagegen sind speziell für die Erkennung von Kohlenstoffmonoxid, einem „silent killer“, in der Luft gebaut.

Es gibt zwar auch Modelle, welche die Funktion von Gasmeldern als auch CO-Meldern kombinieren, allerdings ist das bei den meisten Geräten nicht der Fall. Wer wirklich sicher sein will, der benötigt entweder beide Sensoren oder ein Modell, das vielseitig funktioniert.

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