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Kompostierung – Welcher Komposter und wie kompostiert man richtig?

 

Die Kompostierung ist immer wieder ein wichtiges Thema. Nicht nur für die Entsorgung und Verwertung organischer Stoffe, sondern man kann auch hervorragend selbst Humus und damit extrem fruchtbaren Biodünger herstellen. Doch wie kompostiert man eigentlich richtig und welchen Komposter sollte man für die Kompostierung verwenden? Hier scheiden sich oft die Geister. Zu allererst sollte man sich entscheiden ob man offen oder geschlossen kompostieren möchte. Ob Kunststoff, Metall oder Holz ist dann persönliche Geschmacksache.

Kompost anlegen – richtig kompostieren

KompostierungKompost anlegen will gelernt sein. Was sollte man beachten, wenn man richtig kompostieren möchte? Welche Abfälle und Reste sind überhaupt für einen Kompost geeignet und was sollte man lieber unterlassen? Wie lange dauert es bis sich der Kompost in Humus verwandelt und wann kann ich diesen dann als Dünger einsetzen? Das alles sind Fragen, die wir in unserem Artikel klären möchten. Außerdem geben wir einen kleinen Überblick darüber welche Komposter es eigentlich gibt.

Komposter Test

In unserem Komposter Test möchten wir die unterschiedlichen Kompostertypen vorstellen und die Vor- und Nachteile der einzelnen Komposter und Kompostierungsmethoden herausstellen. Am wichtigsten ist dabei die Frage ob die Kompostierung offen oder geschlossen ablaufen soll.

Schnellkomposter

Der Schnellkomposter oder auch Thermokomposter ist für die geschlossene Kompostierung gedacht. Wie sein Namen schon vermuten lässt, handelt es sich um einen Komposter der eine besonders schnelle Kompostierung unterstützt. Der Nachteil ist allerdings, dass dabei Gase entstehen und es auch zur Faulung mancher Materialien kommen kann.

Rollkomposter

Humus - KomposterdeDer Rollkomposter oder Drehkomposter ist im Prinzip ein geschlossener Schnellkomposter mit einer Kurbel wodurch der Kompost durchgemischt werden kann. Dadurch wird ein gleichmäßigerer Zersetzungsprozess gefördert und die Abfälle werden besser verteilt und durchgemischt.

Holzkomposter

Der Holzkomposter ist extrem beliebt bei Fans der offenen Kompostierung. Entweder man besitzt ein einfaches Modell, das nur einem Holzkasten gleicht oder man greift zur etwas komplexeren Variante mit mehrern Kammern in denen der Kompost dann je nach Reifestufe umverteilt werden kann. Ein Komposter aus Holz ist sehr günstig und für viele Gartenliebhaber durchaus ausreichend.

Metallkomposter

Ein Metallkomposter ist nichts anderes als ein Gitter aus Metall in dem der Kompost an der frischen Luft langsam vor sich hinrotten kann. Befürworter der offenen Kompostierung entscheiden sich oft für ein Modell aus Metall, da dieses etwas witterungsbeständiger ist als ein Holzkomposter. Darüber hinaus hat man den Kompost immer im Blick. Von Zeit zu Zeit sollte das Gitter geöffnet und der Inhalt durchgemischt werden, damit eine Zersetzung des Materials einfacher möglich ist.

Kompostsieb

Komposterde HumusEin Kompostsieb ist eigentlich ein unverzichtbares Utensil wenn man seinen eigenen Humus herstellen möchte. Durch das Durchwurfsieb kann der Humus von dem Rest des noch unverrotteten Materials getrennt werden. Wesentlich komfortabler und effektiver ist das sogenannte Rollsieb, welches vollautomatisch und mit einem Elektromotor arbeitet.

Wurmkomposter

Wer besonders viel Wert auf einen extrem hochwertigen Humus legt und eventuell auch Wurmtee für die Nährstoffzuführung seiner Pflanzen erzeugen möchte, für den könnte ein Wurmkomposter eine ideale Möglichkeit der Kompostierung sein. Dieser stinkt nicht und lässt sich sowohl im Freien als auch im Haus einsetzen.

Kompostwürmer

Kompostwürmer sind nicht nur für einen Wurmkomposter essenziell auch bei anderen Kompostierungsarten sorgt ein gesundes Bodenleben für einen besonders hochwertigen Humus. Wer möchte kann die Würmer natürlich auch als köder zum Angeln verwenden.