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Leitungssucher / Leitungsfinder / Kabelsuchgerät / Kabelfinder Test

Verwendungszweck von Leitungssuchern

Sollten Sie in die Situation kommen, ein Loch in die Wand bohren zu müssen, dann fahren Sie gut damit, vorher mit einem Leitungssucher die Wand auf mögliche Leitungen hin zu untersuchen. Mit entsprechenden Leitungsfindern, können Sie nicht sichtbare Objekte innerhalb der Wände ausmachen. So sind Sie in der Lage, elektrische Leitungen, Gas-, Wasserleitungen zu lokalisieren. Aufgrund der Materialvielfalt der Leitungen und den Medien, welche durch die Leitungen fließen, müssen Sie sich bei der Auswahl des zu verwendeten Leitungssuchgerätes vorher einige notwendige Gedanken machen.

Die unterschiedlichen Funktionsprinzipien der Leitungssucher

Leitungssucher Leitungsfinder Kabelsuchgerät Kabelfinder TestWenn Sie ein Wasser- oder ein Heizungsrohr an der zu bohrenden Stelle vermuten, sind Sie mit einem Metallsuchgerät, welches induktiv misst, bestens bedient. Der Leitungsfinder sendet elektromagnetische Wellen aus, diese werden durch das Auftreffen an ein Metallrohr verändert und zurück zur Spule reflektiert, daraufhin wird ein Signalton generiert.

Sie können ebenfalls Metalldetektoren erwerben, welche mit zwei unterschiedlichen Prinzipien arbeiten. Mit dem Prinzip der Pulsmessung, sendet die Senderspule periodische Pulse eines Magnetfeldes aus. Diese erzeugen an metallischen Objekten Wirbelströme, wenn die Senderspule sich nahe genug dran befindet. Daraufhin wird eine Signaländerung bewirkt und diese ist für Sie als veränderte Spannung zu erkennen. Die Pulsfolge lässt Sie auch darauf schließen, um welche Metallarten und Größen es sich handelt.

Das zweite Prinzip, ist das der Wechselstromerregung mit Dämpfungsanalyse. . Hierbei sendet die Spule des Metalldetektors Frequenzen von einigen 10 kHz aus. Diese treffen auf das in der Wand befindliche Objekt und werden zurückgeworfen. Die Empfängerspule analysiert das Empfangssignal nach Amplitude und Phasenlage und lässt darauf auf das Objekt schließen.

Eine teurere Alternative, allerdings sehr zuverlässige Messmethode, wird Ihnen mit kapazitiven Leitungssuchern geboten. Sie erkennen Wasser-, Heizungs-, Abwasser- und Gasleitungen und zudem Unterkonstruktionen aus Metall, Nichteisenmetallen, Kunststoffe, Holz. Ebenfalls erkannt werden Klingeldrähte mit sehr niedriger Spannung sowie Telefonleitungen und LAN-Kabel. Das Funktionsprinzip beruht darauf, dass die Messelektrode als Kondensatorplatte fungiert und das zu messende Objekt ebenfalls. Zwischen den beiden Platten existiert ein elektrisches Feld, das je nach Material des zu messenden Objektes verändert wird.

Einsatzgebiete von Kabelsuchgeräten

Bevor Sie bohren, sollten Sie die Wand auch auf dahinterliegende stromführende Leitungen untersuchen. Um jeden stromdurchflossenen Leiter bildet sich von Natur aus ein Magnetfeld, welches in Richtung des Stromflusses im Uhrzeigersinn verläuft. Dieses Phänomen machen sich Kabelfinder zu nutze. Das Magnetfeld der Spule des Leitungssuchers wird durch das Magnetfeld der stromführenden Leitung verändert. Das wird vom Kabelsuchgerät registriert und daraufhin werden Sie durch einen Dauerton und dem Aufblinken von LEDs darauf aufmerksam gemacht. Die Leitungssucher eignen sich bei Stromkreisen bis zu 300 Volt, sie eignen sich ebenfalls zum Auffinden von Kurz- und Erdschlüssen.

Kabelfinder und deren Vorteile

Die Vorteile von Kabelsuchgeräten liegen darin, dass diese verschiedenartige Leitungen lokalisieren, sein es Stromleitungen oder Koaxialkabel, mit einem kapazitiven Kabelfinder ist auch das Aufspüren von Klingeldrähten, Telefonleitungen und LAN-Kabel möglich. Mit kapazitiv arbeitenden Leitungssuchern, können Sie sogar leere Kunststoffrohre aufspüren. Durch die LED-Anzeigen als auch den unterschiedlich hohen Dauertönen, die bei verschiedenartigen Materialien ertönen, machen sich alle Leitungen für Sie bemerkbar.

Beachtenswertes und abschließendes Fazit zum Leitungsfinder

Die Zuverlässigkeit sowie die Messtiefe, mit denen die Leitungssucher arbeiten, steigen mit dem Kaufpreis an. Ebenfalls wesentlich ist, dass das Gewicht des Leitungssuchgerätes eine entscheidende Rolle spielt. Ein Handwerker, der eine große Bewegungsfreiheit benötigt, ist mit einem leichteren Leitungssucher besser bedient als mit einem Größeren, der für den Privatgebrauch besser geeignet ist. Sie sollten bei der Auswahl auch beachten, dass es Leitungssucher mit eingebauten Spannungsprüfern gibt. Diese ermöglichen Ihnen zusätzlich eine direkte Spannungsprüfung von Stromkreisen.

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