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Ein Ölradiator stellt eine Art Elektroheizung dar, die eine flexible Lösung bietet, denn das Gerät kann leicht an einer Steckdose betrieben werden. Im Vergleich zu einer Gas- oder Ölheizung ist im Vorfeld keine Installation notwendig. Ein solcher Ölradiator besitzt einen Rippenheizkörper, worüber die Wärme abgegeben wird. Aber auch flache Konstruktionen sind im Handel erhältlich. Durch eine Konstruktion auf Rädern, kann das Gehäuse zum mobilen Einsatz verwendet werden.
Das eigentliche Prinzip stellt eine Erwärmung vom Öl dar, wobei das Gerät die erzeugte Wärme direkt abgibt. Öl wird hierbei als Übertragungsmedium genutzt, welches sich im Inneren vom Radiator befindet. Mit Hilfe von elektrischer Energie kann das Öl erwärmt werden, wobei die Wärme über die Rippen vom Ölradiator an die Umgebungsluft abgegeben wird. Dazu werden Heizelemente erwärmt, was das Konvektionsprinzip darstellt.
Der Einsatz von einem Ölradiator ist besonders für kleinere und mittlere Räume sehr gut geeignet, denn hier kann eine wohlige Wärme erzeugt werden. Da das Gerät Rollen besitzt, muss es nicht ständig an einem festen Platz stehen, sondern kann nach Bedarf auch woanders genutzt werden und eignet sich problemlos für einen mobilen Einsatz. So kann der Radiator auch problemlos für den Kellerbereich, Dachboden oder auch in der Garage verwendet werden. Die Anschaffungskosten für ein solches Gerät sind recht günstig, denn schon unter 100 Euro können Modelle im Handel gekauft werden.
Ein solcher Radiator benötigt viel Zeit bis das Gerät in der Lage ist Wärme zu erzeugen. Da bei dem Prinzip die Umgebungsluft erwärmt wird, ist viel Geduld erforderlich, bis die Wärme auch wirklich zu spüren ist. Im Laufe der Zeit können die Geräte in der Anwärmphase unschöne Geräusche machen. Dies kann ein Knacken oder Knistern darstellen, wobei im ersten Moment oft fälschlicherweise eine Störung vermutet wird. Ein weiterer Nachteil dieser Heiztechnik stellen die relativ hohen Betriebskosten dar. Außerdem haben solche Geräte eine schlechte Energie- und Umweltbilanz.
Zwar lässt sich ein Ölradiator in sämtlichen Räumen aufstellen, doch sollte die Leistung mit der Raumgröße übereinstimmen. Die meisten Modelle sind für Räume von 10 bis 20 Quadratmeter ausgelegt. Hier sollten Sie beim Kauf unbedingt auf die Angaben vom Hersteller achten, denn wenn die vorhandene Leistung zu gering ausfällt, kann eine effektive Beheizung nicht erfolgen. Auch können mit einem solchen Gerät nur einzelne Räume beheizt werden und nicht die ganze Wohnung. Soll zum Beispiel ein Raum mit deutlich mehr wie 20 Quadratmeter angemessen erwärmt werden, ist es sinnvoll mehrere Ölradiatoren zu verwenden.
Bei der Anschaffung von einem Ölradiator sollten Sie neben der Heizleistung auch auf sinnvolle Ausstattungsdetails achten. So können Sie zum Beispiel mit einem eingebauten Thermostatregler die Heizleistung ganz bequem einstellen. Ein verbauter Sensor vergleicht dazu die Temperaturwerte und reduziert die Leistung, wenn die gewünschte Raumtemperatur erreicht wurde. Kühlt sich der Raum im Laufe der Zeit etwas ab, kann das Gerät selbstständig darauf reagieren, um wieder für eine konstante Raumtemperatur zu sorgen. Eine automatische Abschaltung ist auf jeden Fall sehr sinnvoll, denn so kann eine Überhitzung bei drohender Gefahr am Gerät verhindert werden, denn dadurch erfolgt eine automatische Abschaltung.
Modellname | Link zum Modell | Leistung | Besonderheiten |
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Elpe Paneelheizkörper |
>> Hier ansehen << | 800 – 1500 Watt |
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DeLonghi TRRS1225 Ölradiator |
>> Hier ansehen << | 2500 Watt |
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ETV RA 5521 Ölradiator |
>> Hier ansehen << | 2000 Watt |
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Deuba Elektroheizung |
>> Hier ansehen << | 2500 Watt |
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Einhell Ölradiator MR 1125/2 | >> Hier ansehen << | 2500 Watt |
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