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Die Gartenkralle ist ein Gartengerät, das seit wenigen Jahren auf dem Markt ist und bereits viele Gartenfreunde von seiner Funktionalität überzeugt hat. Dabei handelt es sich um ein Forken ähnliches Instrument, das vorwiegend zur Auflockerung des Bodens verwendet wird. Dabei sind die Zinken aus Edelstahl nicht wie bei einer gewöhnlichen Forke horizontal, das heißt in einer Reihe angeordnet. Die Gabel besteht aus einem Kreuz, an deren vier Enden jeweils eine Zinke angebracht ist.
Die Gartenkralle wird ebenso wie eine Forke oder Mistgabel zum Auflockern des Bodens verwendet. Dabei werden die rechteckig angeordneten Zinken in den Boden gerammt (bei schwereren Böden kann der Fuß zur Unterstützung eingesetzt werden). Durch das Drehen des Gerätes in den oberen Erdschichten wird der Boden aufgebrochen und damit optimal gelockert. Dieser Vorgang wird Stich für Stich fortgesetzt, bis die Fläche komplett bearbeitet ist. Der große Vorteil gegenüber herkömmlichen Gabeln besteht in dem zeitsparenden und rückenschonenden Arbeitsgang. Das kräftezehrende Anheben der Erde und das anschließende Umwerfen entfallen bei der Gartenkralle gänzlich.
Neben der Auflockerung des Bodens, die zu einer deutlichen besseren Wasser- und Nährstoffaufnahme führt, eignet sich die Gartenkralle auch zum Einbringen von Torf, Kompost oder Dünger. Die nährstoffreiche Substanz verteilen Sie locker auf der Fläche und arbeiten Sie dann mit leichten Drehungen des Geräts einfach in die oberen Bodenschichten ein.
Viele Gärtner schwören auch auf den Einsatz der Gartenkralle, wenn es darum geht, Unkraut effektiv und vor allem dauerhaft aus dem Garten zu verbannen. Wie viele Stunden haben Sie schon mit dem mühsamen Entfernen des Unkrauts per Hand auf allen Vieren verbracht? Und das Ergebnis war dann in den meisten Fällen ernüchtern! Nach wenigen Tagen sprießt das Unkraut wieder an allen Ecken. Das ist kein Wunder, denn bei der Unkrautentfernung per Hand bearbeiten Sie lediglich die oberste Bodenschicht. Die Wurzeln, Quelle allen Übels, sitzt viel tiefer und kann so nicht restlos entfernt werden. Die Gartenkralle dagegen reicht mit ihren Zinken viel tiefer in den Boden hinein. Durch das Lockern des Bodens auch in tieferen Bodenschichten, kann das Unkraut samt Wurzel leicht entfernt werden.
Der Unterschied zwischen beiden Geräten liegt in ihrer Funktionsweise. Während die Gartenkralle durch das Auflockern des Bodens auf die Entfernung des Unkrauts samt Wurzel setzt, arbeitet der Unkrautstecher mit einer spitzen Schneide am Ende seiner Schaufel. Mit dieser wird das Grün des Unkrauts von der Wurzel getrennt. Die Wurzel selbst verbleibt in Boden und kann dort weiter austreiben.
Diese Frage ist leicht zu beantworten. Die Gartenkralle, die es als praktisches Handgerät und auch als Spaten-Ersatz mit einem verlängernden Stil zu kaufen gibt, ist sowohl für den Hobbygärtner als auch für den Profi geeignet. Insbesondere ältere Menschen sollten ernsthaft über die Anschaffung dieses Gerätes nachdenken, denn es ist in seiner Anwendung äußerst kräftesparend und rückenschonend. Ein Vorteil, der sein Geld auf alle Fälle wert ein sollte. Durch ihre geringen Ausmaße bietet sich die Gartenkralle auch für den Einsatz in Gärten mit engen und schmalen Beeten an.
Modellname | Link zum Angebot | Stiel ja/nein? | Besonderheiten |
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GardenClaw gold |
>> Hier ansehen | ja | Profigerät |
GardenClaw |
>> Hier ansehen | ja | günstig |
GardenClaw Mini |
>> Hier ansehen | nein | Minikralle |
Erdkralle mit Zentrierspitze |
>> Hier ansehen | ja | günstig |
Gartenfreund |
>> Hier ansehen | ja | günstig |