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Mit einer Schmutzwasserpumpe können Sie sowohl verunreinigtes, als auch verschlammtes Wasser fördern und transportieren. Dabei kann das abzupumpende Wasser auch mit Geröll oder Steinchen angereichert sein. Die Abwasserpumpe verfügt über eine ausreichende Leistungskapazität, um dieses Wasser zu fördern und abzupumpen.
Eine Schmutzwasser-Tauchpumpe wird direkt in das Wasser gesetzt. Ausgestattet ist die Pumpe mit einem automatischen Schwimmer, der das Gerät ausschaltet, wenn das Schmutzwasser abgepumpt ist. Die Tauchpumpe hat einen Motor und ein Laufrad. Das Laufrad rotiert und erzeugt eine Zentrifugalkraft. Hierdurch wird das Schmutzwasser angesaugt und mittels eines Schlauches an den gewünschten Ort transportiert. Sehr leistungsstarke Tauchpumpen haben eine hohe Fördermenge und eine hohe Förderhöhe.
Mit der Pumpe können Baugruben, Keller oder auch Teiche ausgepumpt werden. Bei Überschwemmungen oder Hochwasser werden die Abwasserpumpen gern eingesetzt. Und gerade in Baugruben entwickelt die Pumpe ihre Leistungskapazität, weil sie Steinchen, Schlamm und Sand perfekt abpumpen kann. Gleichzeitig kann die Pumpe auch genutzt werden, um Brauchwasser von einem Ort an den anderen zu befördern, sodass im Garten auch beispielsweise Regenwasser abgeleitet werden kann, damit eine Bewässerung stattfinden kann.
Wenn die Schmutzwasserpumpe mit einem Schwimmer ausgestattet ist, dann wird die Gerätefunktion über den Schwimmer reguliert. Die Pumpe schaltet sich automatisch über den Schwimmer aus, wenn kein Wasser mehr vorhanden ist. Für den Nutzer ist diese Schwimmerfunktion der Pumpe praktisch. Sie können die Pumpe einschalten und müssen sich um nichts mehr kümmern. Das Gerät arbeitet vollkommen automatisch und beendet das Pumpen sofort, wenn kein Wasser mehr gepumpt werden kann. Somit müssen Sie nicht beim Gerät verbleiben, sondern können es vielmehr selbständig arbeiten lassen. Der Wasserstand wird immer vollautomatisch von der Pumpe kontrolliert. Steigt das Wasser über den Schwimmer, dann schaltet sich die Pumpe automatisch wieder ein und pumpt das Wasser bis zum Schwimmerpegel automatisch ab. Das Ein- und Ausschalten der Pumpe übernimmt das Gerät immer selbständig. Dies verhindert zudem ein sogenanntes Leerlaufen der Pumpe, wenn kein Wasser mehr vorhanden ist und das Ausschalten des Gerätes vergessen wurde.
Eine Schmutzwasserpumpe ist zumeist eine Kreiselpumpe, weil das Laufrad einen Druckaufbau in der Pumpe erzeugt. Und durch die Rotation wird ein Unterdruck erzeugt, wodurch das Wasser angesaugt und transportiert werden kann. Eine Kolbenpumpe hat hingegen einen Kolben und ein Ventil. Wird der Kolben nach oben bewegt, entsteht ein Unterdruck. Hierdurch öffnet sich das Ventil und das Wasser fließt hinein, weil es angesaugt wird. Und wird der Kolben nach unten bewegt, dann schließt sich das Ventil wieder. Kolbenpumpen werden im Garten als Schwengelpumpen verwendet. Mit Rückschlagventilen wird verhindert, dass das angesaugte Wasser zurücklaufen kann.
Flachsaugende Schmutzwasserpumpen werden genutzt, wenn das verbleibende Restwasser aus dem Pumpvorgang nur eine Höhe von sehr wenigen Millimetern haben soll. Aus diesem Grund kommen die flachsaugenden Schmutzwasserpumpen bei allen Entwässerungsarbeiten zum Einsatz, wie beispielsweise beim Abpumpen eines wassergefluteten Kellers. Auch Behälter oder Teiche können mit diesen Pumpen perfekt entleert werden. So werden die Pumpen auch gern zur Poolentleerung genutzt.
Modellname | Link zum Modell | Fördermenge | max. Förderhöhe | Motorleistung |
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Kärcher SP 7 Dirt Inox |
>> Hier ansehen << | 15500 Liter/h | 8 Meter | 750 Watt |
Kärcher SP 6 Flat Inox |
>> Hier ansehen << | 14000 Liter/h | 9 Meter | 550 Watt |
Gardena Comfort Schmutzwasserpumpe 8500 |
>> Hier ansehen << | 8300 Liter/h | 6 Meter | 380 Watt |
Einhell GE-DP 7935 Eco Power |
>> Hier ansehen << | 20000 Liter/h | 9 Meter | 790 Watt |
Einhell GE-DP 7330 Eco Power |
>> Hier ansehen << | 16500 Liter/h | 8,5 Meter | 730 Watt |