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Markisen kaufen – Welches Modell brauche ich?

 

Wenn man eine Markise kaufen möchte steht man zunächst einmal vor der Frage welche Markise es denn sein soll. Es gibt so viele unterschiedliche Modelle und für nahezu jeden Verwendungszweck eignet sich ein anderes Produkt. Dann besteht da noch die Frage ob es eine Markise für die Terrasse, den Balkon oder den Garten sein soll und ob sie elektrisch sein soll oder doch lieber von Hand mit einer mechanischen Kurbel angetrieben werden soll. Die Preisunterschiede sind teilweise enorm und so sollte man sich vorher stets gut informieren und sich im Klaren darüber sein was man denn eigentlich für seine Bedürfnisse benötigt.

Markisen kaufen

Gelenkarmmarkise

Unter der Gelenkarmmarkise versteht man meistens die klassische Markise auf Terrasse oder Balkon mit zwei Gelenkarmen, die mit Hilfe einer Kurbelmechanik händisch angetrieben werden. Streng genommen ist zwar die Kassettenmarkise auch eine Gelenkarmmarkise, diese verschwindet aber komplett in der namensgebenden Kassette und besitzt oftmals einen elektrischen Antrieb. Preislich ist die Gelenkarmmarkise natürlich um einiges günstiger. Deshalb ist sie auch sehr beliebt bei ihren Anhängern.

Kassettenmarkise

Die Kassettenmarkise oder auch Vollkassettenmarkise spielt preislich in einer etwas höheren Klasse. Dafür bekommt man aber auch jede Menge Komfort. Unter anderem kann die Markise komplett in die Kassette eingefahren werden und ist so vor Wind und Wetter geschützt. Außerdem sind diese Markisen eigentlich fast immer mit einem Elektromotor ausgestattet, welcher die Kassettenmarkise vollautomatisch ein- und ausfährt. Wer sich so ein edles Gerät anschaffen möchte hat lange Zeit Spaß damit.

Klemmmarkise

Die Klemmmarkise, auch Fallarmmarkise genannt, ist ein sehr günstiges Exemplar. Allerdings wird sie, wie der Name schon andeutet, zwischen zwei Wände oder Boden und Decke geklemmt. Optimal ist sie deshalb vor Fenstern um die Sonne etwas einzudämmen. Diese Konstruktion ist sehr einfach und dementsprechend etwas für Menschen die es eher unkompliziert mögen und zusätzlich nicht so viel Geld ausgeben möchten. Allerdings ist die Markise nicht überall geeignet. Im freien oder auch auf der Terrasse lässt sie sich nicht wirklich einsetzen.

Senkrechtmarkise

Die Senkrechtmarkise, auch Seitenmarkise oder Vertikalmarkise, eignet sich optimal für den Einsatz auf der Terrasse oder auf größeren Balkonen. Da sie senkrecht aufgebaut wird ist sie eher dafür gedacht das Sonnenlicht von der Seite abzufangen und nicht von oben wie die anderen Markisen. Dabei ist die Markise an sich aufrollbar und verschwindet bei Nichtgebrauch in ihrem Gehäuse. Sie kann allerdings jederzeit schnell und einfach ausgerollt werden und ist dann im Handumdrehen einsatzbereit.

Standmarkise

Die Standmarkise wird auch oftmals als freistehende Markise bezeichnet und das beschreibt ihren Zustand sehr gut. Eigentlich ist das Konstrukt mehr ein Sonnendach als eine klassische Markise. Sie besteht aus zwei Beinen und einer Überdachung und lässt sich frei im Garten aufstellen. So hat man jederzeit flexiblen Schatten. Als Alternative zum Sonnenschirm oder Ampelschirm auf jeden Fall eine Überlegung wert.

Pergolamarkise

Die Pergolamarkise oder Seilspannmarkise ist ähnlich zur Standmarkise, ist aber in der Regel nicht beweglich sondern mit massiven Metallbeinen verankert. Meistens wird eintuch über die Stahlkonstruktion gespannt und dieses kann mit einem Seilzug zur Seite gezogen werden, so dass man je nach Lust und Laune mehr oder weniger Sonne abbekommt. Ein paar hundert Euro muss man für eine Pergolamarkise schon auf den Tisch legen, dafür ist das meistens eine langfristige Investition, die sich auszahlen kann.